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Wer sind wir?

 

Das Gerontopsychiatrische Pflegezentrum Landwasser ist eine Einrichtung im Trägerverbund des Evangelischen Diakoniekrankenhauses Freiburg i. Br. Zum Trägerverbund gehören außerdem das Haus Landwasser, eine Rehabilitationseinrichtung für psychisch erkrankte junge Erwachsene, sowie das Freiburger Diakonissenhaus, eine Einrichtung des Betreuten Wohnens, und das Diakoniekrankenhaus selbst. Träger ist der altrechtliche Verein „Evangelisches Diakoniekrankenhaus Freiburg i. Br.“, der seinerseits eine Mitgliedseinrichtung des Diakonischen Werks der Evangelischen Landeskirche in Baden ist.

Eine Pflege, die sich an den Ressourcen der Bewohnerinnen und Bewohner orientiert bietet so viel Unterstützung wie nötig, aber so wenig wie möglich. Dabei sollen die Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner gefördert und so lange wie möglich erhalten werden.

Schon jetzt verfügt unsere Einrichtung ausschließlich über Einzelzimmer. Hierhin können sich die Bewohnerinnen und Bewohner alleine oder mit dem Besuch zurückziehen.

Hierfür ist es hilfreich, die Biografie der Bewohnerinnen und Bewohner zu kennen, besonders bei denjenigen, denen es nicht mehr möglich ist, sich selbst zu erinnern. Weiterhin wird im täglichen Umgang darauf geachtet und respektiert, welche Vorlieben oder Abneigungen ein/e Bewohner/in hat. Neben Gruppenarbeiten wie gemeinsamem Kochen, Backen, Gärtnern, Kegeln, Handarbeiten, Basteln und Singen bieten wir auch Einzelangebote wie basale Stimulation, Beautytag oder biografisch bezogene Erinnerungsarbeit an. In Kleingruppen werden die Bewohnerinnen und Bewohner so weit wie möglich an den täglichen Arbeiten des Haushalts beteiligt.

Dies erfordert eine empathische Grundhaltung jedes Mitarbeitenden. Dabei helfen uns die Methoden des „Assoziativen Dialogs“ nach Petra Endres. Dies bedeutet, wir lassen uns auf die innere Welt des Bewohners ein und versuchen dessen Bedürfnisse zu verstehen und darauf einzugehen. Anhand der Pflegeplanung werden wir uns der Ressourcen und Probleme des Bewohners bewusst und unterstützen eine längstmögliche Selbständigkeit.

Wir schaffen durch unsere Angebote die Möglichkeit, im Leben erworbene Kompetenzen einzubringen, und durch gemeinsames Erinnern positive Gefühle zu empfinden. Hierbei bedienen wir uns der Methode der Erinnerungspflege, wobei Materialien aus der Vergangenheit der Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt werden. Wir ermöglichen Erlebnisse in der Natur, pflegen gemeinsam unseren Garten und unsere Blumenbeete, spielen altbekannte Gesellschaftsspiele, singen und erzählen.

Es ist notwendig, dass wir:

  • die Mobilität des Einzelnen längstmöglich erhalten, durch Sitzgymnastik, Ballspiele, Spaziergänge und Ausflüge
  • die Selbstständigkeit beim Essen längstmöglich erhalten, durch Frühstücksgruppen, Kochgruppen etc.
  • die mentalen Fähigkeiten längstmöglich erhalten, durch Gedächtnistraining etc.
  • die Sinneswahrnehmung anregen, durch basale Angebote etc.

Das beinhaltet sowohl das soziale Leben innerhalb der Einrichtung wie z. B. Gottesdienste auf den Wohnbereichen, Hausfeste, Männerstammtisch und Kinoabende, als auch die Teilhabe am Leben im Stadtteil und der Kirchengemeinde, Marktbesuche, Feste in der Gemeinde, Stadtausflüge und vieles mehr.

Weitere Einrichtungen

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